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Die Weisheit der Hopi

Das findest Du in diesem Beitrag:

Die 4 Ebenen des Spür-Bewusstseins
 
 
 
 
 
 

Wir alle wünschen uns Respekt, Anerkennung und natürlich auch Erfolg im Business. Wir sehen uns nach körperlicher Fitness, nach Schönheit und Gesundheit.

All das sind Wünsche, die fast jede Frau in sich hat. Doch, wenn aus den Wünschen Ansprüche werden. Wenn daraus etwas entsteht, von dem wir entweder glauben, andere müssten es uns erfüllen, oder wir selbst müssten einfach nur noch mehr leisten, dann wird es sehr schnell ausgesprochen anstrengend.

Du musst gar nichts!

Wenn wir als Frau – und auch als Unternehmerin nicht regelmäßig in unser Spür-Bewusstsein gehen, fühlen wir uns mit der Zeit ausgepowert und ausgebrannt, weil wir unsere inneren Ressourcen ausbeuten – oder anders gesagt: Wir quetschen uns selbst aus, wie eine Zitrone.

Was nützt es uns, wenn wir dann zwar endlich am Ziel angekommen sind und es nicht genießen können, weil wir auf dem Zahnfleisch gehen!?

In der Weisheitstradition der Hopi* – gibt es die Vorstellung, der Mensch sei ein Haus mit vier Ebenen:

o „Gebeine“ (Körper)

o Gehirn (Gedanken)

o Gefühl

o und Glaube (Geist).

Diese Vorstellung kann auch Dir helfen, ein glücklicheres und ausgeglicheneres Leben zu führen, auch – bzw. besonders als Unternehmerin. Denn Erschöpfung und Unzufriedenheit wurzeln meist darin, dass Du eine dieser inneren Ebenen vernachlässigst.

*Die Hopi (Abkürzung von Hopituh Shinumu – „friedfertiges Volk“) sind die westlichste Gruppe der Pueblo-Indianer. Sie leben im Nordosten von Arizona im Südwesten der USA (Quelle: Wikipedia)

Spür mal wieder!

Ich lade Dich ein, einmal zu spüren, wie es bei Dir um diese vier Ebenen steht:

o Auf welcher Ebene verbringst Du die meiste Zeit des Tages?

o Gibt es eine Ebene, die Du nicht besonders magst, vermeidest oder vielleicht gar nicht richtig kennst?

o In welcher Ebene entspannst Du Dich am besten?

o Welche Ebene belebt und inspiriert Dich am meisten?

o Welche Ebene würden andere Menschen als Deine Beste beschreiben?

o In welcher Ebene liegen vielleicht noch Altlasten aus früheren Zeiten herum, von denen Du Dich befreien könntest?

o Kann es vielleicht sogar sein, dass auf einer dieser Ebenen noch eine Überraschung auf Dich wartet, etwas Großartiges, bislang Unentdecktes?

Der innere Rundgang

Mach es Dir zur guten Gewohnheit, einmal am Tag einen kleinen Rundgang durch diese vier Ebenen zu machen, vielleicht am Morgen – oder auch kurz bevor Du ins Bett gehst. Verweile auf jeder Ebene ein wenig und stell Dir zu jeder Ebene folgende Fragen:

Dein Körper (lt. Hopi: „Gebeine“)
Hast Du heute gesund und mit Lust gegessen? Hast Du Dein Herz schlagen hören und Deinen Atem gespürt? Magst Du Deinen Körper? Hast Du ihm heute Gutes getan?

Dein Gehirn (lt. Hopi: „Gedanken“)
Hast Du heute etwas Neues gelernt? Hast Du von etwas geträumt oder etwas geplant, das Dich beflügelt? Hast Du den Reichtum der modernen Medien sinnvoll genutzt?

Dein Glaube (lt Hopi: „Geist“)
Hast Du heute mal in den Himmel geschaut und Dich gefreut, dass Du lebst? Konntest Du mindestens einmal ganz still werden? Hast Du ein Gebet gesprochen, ein Wort der Weisheit gelesen oder ein Ritual durchgeführt?

Dein Spüren (lt. Hopi: „Gefühl“)
Gab es heute ein Erlebnis, bei denen Dir das Herz aufging? Hast Du heute ausreichend gelacht? Warst Du von etwas berührt? Hast Du einen anderen Menschen umarmt? Entwickele dein Spürbewusstsein: So findest Du zu Dir und anderen.

Wenn Du Dir täglich ein wenig Zeit dafür reservierst, lernst Du Dich richtig gut kennen. Du weißt über Deine Stärken und Schwächen besser Bescheid und gewinnst einen klareren Blick für Dich selbst. Es wird Dir so viel leichter fallen, freundlich zu den diversen kleinen Stimmen und Launen zu sein, die in Deinem inneren Haus immer mal wieder für Unruhe sorgen.

Spüren? Gerne doch! Aber wie?

Lerne, Dich selbst zu spüren, denn das ist die Grundvoraussetzung von Liebe – nicht nur der Liebe zu Deinen Mitmenschen und Kund*innen, sondern auch der zu Dir selbst und zum Deinem eigenen Leben. Nur wer sich spürt, kann das „Ja“ zur Liebe aussprechen.

„Sich spüren“ heißt, mit Deiner Eigenwahrnehmung gleichzeitig auch das Gegenüber und die Umwelt zu spüren. Mit diesem „ja“ dockst Du an, an das, was ich Feldenergie nenne. Hier kommen die vier größten Irrtümer, denen wir dabei immer wieder auf den Leim gehen:

Irrtum 1: „Der Kopf stört, ich muss davon weg und in den Bauch gehen.“

Richte Dein Spürbewusstsein auf Körper, Seele und Geist. Wenn Du momentan stark „im Kopf“ bist, dann übe Dich darin, Deinen Kopf einmal bewusst „nur“ als Körperteil zu spüren. Vielleicht wirst Du eine Verkrampfung der Kiefermuskulatur bemerken oder einen Druck im Hinterkopf. Welche Gefühle verbindest Du damit? Auf diese Weise integrierst Du Deinen Kopf, ohne Dich im Denken zu verhaken. Nimm Dich in Deiner Ganzheit wahr!

Irrtum 2: „Ob ich ein gutes Gespür für mich habe, hängt entscheidend davon ab, dass ich körperlich fit bin.“

Bitte wisse: Fitness und Spürbewusstsein haben so gut wie nichts miteinander zu tun. Stark leistungsbetontes Fitnesstraining beispielsweise, verbunden mit einem Kult um Selbstoptimierung und ums Jungbleiben, stehen Deinem Spürbewusstsein sogar entgegen. Eine spürbewusste Haltung lässt Dich den Lebensfluss und damit auch Deine Vergänglichkeit bejahen. Überfordere Deinen Körper nicht!

Irrtum 3: „Wenn mir der Schwung fehlt, bin ich nicht richtig lebendig.“

Tatsache ist: Auch in regenerativen oder dunklen Phasen bist Du lebendig – wie ein Garten im Winter. Achte gerade in diesen Zeiten auf die kleinen Zeichen Deiner Lebendigkeit, die zaghafte Hoffnung oder den bohrenden Schmerz. Wenn Du diese einfach nur wahrnimmst, ohne sie als weniger wertvoll zu disqualifizieren, wirst Du auch leichter wieder zu neuen Ufern aufbrechen. Spüre Deine Lebendigkeit!

Irrtum 4: „Verbundenheit kann ich nur mit ganz wenigen Menschen spüren.“

Es ist möglich, Du kannst jederzeit Deine Grenzen erweitern, sodass Du mit immer mehr Menschen vertraut werden kannst. Speziell wenn Du in einer intensiven Prio-1-Partnerschaft lebst: Igele Dich nicht ein, sondern durchschreite das Tor zur Verbundenheit mit der Welt. Dann wird Dir auch die Verbundenheit mit Deinem*r Partner*in nochmal ganz neu geschenkt. Erweitere Deinen Radius, denn alles ist mit allem verbunden!

Meiner Meinung nach haben wir nie dringender einen Shift in der Businesswelt gebraucht wie zurzeit.

Die Zukunft des weiblichen Erfolges liegt jenseits von diesem unsäglichen Höher, Schneller, Weiter – sie liegt in einem wahren, sinnzentrierten und leuchtenden SoulBusiness, das smart und lässig erfolgreich sein darf und Dich wachsen lässt, ohne dass Du Dich total erschöpfst.

Das tue ich, wenn es mal wieder hoch hergeht

Willst Du wissen, was ich tue, wenn es in meinem Business mal wieder heiß hergeht und ich mich mit meiner ursprünglichen Kraft verbinden will?

Dann findest Du >>hier die HA!-Meditation

Es ist meine absolute Lieblingsmediation, denn sie hat einen (nicht von der Hand zu weisenden😉) sportlichen Charakter, sondern bringt mich über die Bewegung in die Stille und zurück in mein Spürbewusstsein.

(Du wirst auf meine Kursplattform Wildflower Campus weitergeleitet)

Hej, ich bins, Ariane

im „wahren Leben“ bin ich Webdesignerin und Slow Marketing Expertin.

Daher bin ich auch Bedürfniserforscherin und Kundenversteherin. Ich kenne die Herausforderungen, die die Selbstständigkeit (besonders für uns Frauen) mit sich bringt. Daher stehe ich auch für die Fusion von zeitgemäßer Spiritualität und Erfolg im Business. Gerade für Frauen, die heilerisch, als Coach, Therapeutin, Trainerin, oder auch schamanisch unterwegs sind, stellt es oft eine Hürde dar, in ihrem Wirken erfolgreich zu sein und gleichzeitig gut für sich selbst zu sorgen.

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